17 Infizierte in einer Kamp-Lintforter Flüchtlingsunterkunft

In Kamp-Lintfort müssen offenbar sechs Familien aus einer Flüchtlingsunterkunft in Quarantäne. Laut NRZ gibt es insgesamt 17 Infizierte. Alle 155 Bewohner wurden schon getestet.

In Kamp-Lintfort haben sich 17 Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft mit Corona infiziert. Sie kommen laut NRZ aus sechs Familien und sind jetzt in Quarantäne. Krankheitssymptome zeigt bisher offenbar keiner. An der Friedrichstraße wohnen insgesamt 155 Flüchtlinge. Nachdem die ersten Infektionen bekannt wurden, sind alle Bewohner auf Corona getestet worden. Die Stadt versorgt die Familien während der Quarantäne mit Lebensmitteln. Ein Sicherheitsdienst wurde auf den Tag ausgedehnt, damit das Besuchsverbot garantiert eingehalten wird.

In Dinslaken sind zwei Bewohner eines Seniorenheims infiziert

In Dinslaken gibt es außerdem einen Corona-Ausbruch in einem Seniorenheim. Im St. Benedikt-Haus ist eine Etage gesperrt worden, schreibt die Zeitung. Zwei Bewohner haben sich hier infiziert. Das Kreisgesundheitsamt will demnach jetzt Reihentestungen vornehmen. 80 Menschen leben in dem Seniorenheim. Träger ist die Caritas. Sie hatte auch schon in Wesel mit einem Corona-Ausbruch zu kämpfen. Im Ludgerushaus waren letztes Jahr 25 Bewohner infiziert worden.


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