200 Einsatzkräfte aus dem Kreis in Katastrophengebieten

Auch Tage nach der Unwetterkatastrophe in Teilen von NRW hält das Land weiter zusammen. Am Wochenende sind viele Helfer vom Niederrhein in die betroffenen Gebiete gefahren, um mit anzupacken.

An die 200 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus dem Kreis Wesel, dem Roten Kreuz und den Maltesern haben am vergangenen Wochenende mit angepackt. In Wuppertal haben am Samstag und Sonntag jeweils 50 Bedienstete unterschiedlicher Feuerwehren von hier mitgeholfen, um erste Wasserschäden aufzuräumen. Über 80 Kräfte des Roten Kreuzes aus Voerde und den Maltesern Wesel haben die Betreuungsunterkunft in den Düsseldorfer Messehallen mitversorgt und in Erftstadt war unter anderem eine Rettungshundestaffel des DRK Niederrhein im Einsatz.

Viele Helfer vom Niederrhein weiterhin in Alarmbereitschaft

Nach wie vor sind hunderte Einsatzkräfte von hier in Alarmbereitschaft, um im Falle eines Falles sofort ausrücken zu können. In Euskirchen sind zudem zwei Feuerwehrbeamte aus dem Kreis Wesel im Einsatz, um die dortige Leitstelle in 12-Stunden-Schichten zu unterstützen. Landrat Ingo Brohl spricht heute allen Helfern seinen Dank aus und gedenkt der Menschen in den betroffenen Regionen. Vor allem finanzielle Unterstützung werde jetzt gebraucht. Gespendet kann zum Beispiel an die "Aktion Deutschland hilft" oder auch an unsere "Aktion Lichtblicke".

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