33 Helfer des heimischen THW helfen bei Hochwasserlage

Die Ortsgruppen Dinslaken, Wesel und Moers sind im Einsatz. Unter anderem helfen sie bei der Suche nach Vermissten. Weitere Kräfte sind in Bereitschaft.

© Sebastian Falke, Radio KW

33 Einsatzkräfte des heimischen THW helfen aktuell in Nachbarkreisen aus: Die Ortsgruppe Dinslaken hilft die zu volle Steinbachtalsperre zu entlasten. Kräfte aus Moers und Wesel sind in Weilerswist und Wuppertal u.a. bei der Vermisstensuche im Einsatz. In Uedem werden gerade 20tausend Sandsäcke befüllt. Eine Sandsackfüllanlage steht in Wesel auf Abruf bereit. Die Lage im Kreis Wesel bleibt aber relativ entspannt. Und auch die Wetteraussichten sind gut. Morgen lässt der Regen nach, am Samstag kommt dann auch für mehrere Stunden die Sonne raus.

THW - Gut ausgebildet und motiviert

Das Technische Hilfswerk besteht fast ausschließlich aus Freiwilligen, die ehrenamtlich Dienst an der Gemeinschaft tun. Sie sind gut ausgebildet, gut ausgerüstet und hochmotiviert. Unter anderem können sie mit schwerem Gerät, Motorsägen und Wasserpumpen umgehen. Das THW kann im Rahmen der Amtshilfe von Polizei und Feuerwehr angefordert werden, was eigentlich zu selten geschieht.

Weiterer Vorteil des THW: Er ist bundesweit nahezu identisch ausgestattet. Ein Personalaustausch ist problemlos möglich, weil der Ausbildungsstand der Gleiche ist.

Nachwuchs ist da - aber weiter willkommen

Die Ortsgruppe Wesel hat aktuell 27 Jungen und Mädchen, die sich für den Dienst beim THW begeistern. Rekrutierungspotenzial bietet auch der Bundesfreiwilligendienst. Neue interessierte Jugendliche und Erwachsene sind willkommen. Infos u.a. unter https://ov-wesel.thw.de/

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