A3: Letzter Abschnitt der Turbobaustelle kurz vor Abschluss

Auf der A3 zwischen Hünxe und Emmerich geht die größte Deckensanierung des Jahres in ihre finale Phase. Bis heute Nachmittag (24.9.) soll ein rund zehn Kilometer lange Streckenabschnitt in Fahrtrichtung Niederlande (zwischen Wesel und Hamminkeln) fertiggestellt sein.

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Die A3, eine der Hauptverkehrsadern am Niederrhein, wird seit April 2024 in verschiedenen Abschnitten grundlegend saniert. Dabei handelt es sich um ein langfristiges Projekt, das notwendig wurde, um die stark beschädigte Fahrbahn auf einer Strecke von über 80 Kilometern zwischen Hünxe und Emmerich zu erneuern. Diese Sanierungsarbeiten sollen größere Schäden im Winter verhindern, da die Fahrbahn sonst durch Schnee, Eis und Streusalz noch mehr beeinträchtigt werden könnte. Es wurde daher bewusst entschieden, trotz teilweise ungünstiger Witterungsverhältnisse die Sanierung im Frühjahr 2024 zu beginnen.

Die Arbeiten an der A3 erstrecken sich über mehrere Monate, und während dieser Zeit mussten Autofahrer immer wieder mit Sperrungen und Umleitungen rechnen. Dies betraf insbesondere Wochenenden, an denen intensivere Arbeiten stattfanden, um den Zeitplan einhalten zu können. Bis Ende September sollen 220.000 Tonnen Asphalt auf einer Strecke von 80 Kilometern verbaut werden, wofür insgesamt 38 Millionen Euro aufgewendet werden.

Aktuell ist der Abschnitt zwischen den Anschlussstellen Wesel und Hamminkeln im Fokus. Hier wurde in sogenannten „Turbobaustellen“ rund um die Uhr gearbeitet. 100 Arbeiter waren dabei im Schichtbetrieb tätig, unterstützt von 70 Lkw und einer großen Logistik. Diese Maßnahmen ermöglichen es, den Abschnitt heute, also am Dienstagmittag, wieder freizugeben.

Der letzte Bauabschnitt beginnt dann ab Mittwochabend. Hier wird die Strecke zwischen Emmerich-Ost und Rees bis Montagmorgen gesperrt, um die finalen Arbeiten durchzuführen. Ziel ist es, die Sanierung bis Ende September 2024 abzuschließen.

Damit zeichnet sich ein baldiges Ende der umfangreichen Bauarbeiten ab, auch wenn bis dahin noch Sperrungen und Umleitungen auf den letzten Kilometern notwendig sein werden.

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