
Wenn heute Teil Fünf der "Tribute von Panem" in den deutschen Kinos anläuft, steckt ganz viel Duisburg drin. Im vergangenen Jahr wurde an acht Tagen im Landschaftspark Nord gedreht. Zehntausende hatten sich dafür als Komparsen beworben. Einige davon finden sich im Film jetzt als verarmte Bevölkerung von Panem vorm alten Hüttenwerk wieder. Dank digitaler Technik rauchen auf dem Industriegelände sogar wieder Schlote.
Hollywood drehte an mehreren Orten in Deutschland
Der neue Kino-Blockbuster „The Ballad of Songbirds and Snakes“ erzählt die Vorgeschichte zu den erfolgreichen ersten vier Teilen. Sie betrifft vor allem den späteren Herrscher von Panem Coriolanus Snow. Neben Duisburg wurde in NRW auch in Hattingen und Köln gedreht. Ein Großteil des Films spielt sich außerdem vor der städtischen Kulisse Berlins ab. Auch hier wurde aber digital nachgearbeitet und ergänzt.