ADAC: Stau-Hotspots 2020 lagen bei uns in der Region

Der ADAC hat zum Jahresende zusammengefasst, wo 2020 am meisten los war. Spitzenreiter ist die A40 Essen-Duisburg, gefolgt von dem Abschnitt Duisburg-Venlo.

© Sokrates Tassos/FUNKE Foto Services

Der ADAC hat die staureichsten Autobahn-Strecken des Jahres 2020 ausgewertet. Die ersten beiden Plätze belegen Abschnitte aus der Region. Die A40 Essen Richtung Duisburg schaffte es demnach mit 6470 Staus auf den ersten Platz. Hintergrund ist hier vor allem der LKW-Brand bei Mülheim im September und die nachfolgenden wochenlangen Bauarbeiten und Sperrungen. Auf dem zweiten Platz landete ebenfalls die A40, allerdings der Abschnitt zwischen Duisburg und Venlo. Hier zählte der ADAC 6183 Staus. Aus NRW sind in der Top10 außerdem die A1 Dortmund - Köln, die A40 Dortmund - Essen und die A46 Düsseldorf - Wuppertal gelistet.

Hier rechnet der ADAC für 2021 mit vielen Staus

Auch im nächsten Jahr rechnet der ADAC auf bestimmten Strecken wieder mit vielen Staus - dabei geht es vor allem um Strecken, auf denen Dauerbaustellen bereits laufen oder aber geplant sind. Aus der Region hat der Autoclub dabei nur einen Autobahnabschnitt auf der Agenda: die A3 von der Grenze der Niederlande über Hamminkeln, Wesel, Hünxe und Dinslaken bis nach Bottrop.

Außerdem rechnet der ADAC auf diesen Strecken damit, dass der Verkehr oft ausgebremst wird:

  • A1 Hagen - Köln,
  • A1/A46 rund um das Kreuz Hilden
  • A3 Nürnberg - Würzburg
  • A3 südlich Regensburg
  • A3 Grenze Niederlande - Bottrop
  • A4 Hermsdorf - Pulsnitz
  • A6 Kreuz Weinsberg - Bad Rappenau
  • A7 Bad Hersfeld - Kreuz Feuchtwangen/Crailsheim
  • A7 Göttingen - Hannover
  • A9 Dreieck Holledau - Ingolstadt
  • A10 nördlicher Berliner Ring
  • A45 Hagen - Gießen


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