Alpakas kehren erst später in Moerser Streichelzoo zurück

Eines der hochbetagten Alpakas muss am Auge behandelt werden. Die Rückkehr von Kamp-Lintfort in den Moerser Streichelzoo verschiebt sich deshalb weiter.

Alpakas aus Schermbecker Zucht
© Gerd Hermann / FFS FUNKE Foto Services

Die Moerser müssen sich noch etwas gedulden, bis die beiden Alpakas wieder in den Streichelzoo zurückkehren. Auch ein externer Veterinär rät aktuell von einem Transport ab, weil eines der hochbetagten Tiere unter einer Infektion am Auge leidet. Die Behandlung im Kamp-Lintforter Tierpark Kalisto innerhalb der Herde sei für "Rocco" stressfreier. Außerdem sei das Tier auf den Trainer dort fixiert.

Drei Mal am Tag Behandlung mit Antibiotikum

Das Alpaka muss bis zu drei Mal am Tag ein Antibiotikum erhalten. Die Heilung kann noch bis zu sechs Wochen dauern. Nächste Woche beschäftigt sich die Politik nochmal mit dem Thema. Die Alpakas waren mit mehreren anderen Tieren für die Landesgartenschau nach Kamp-Lintfort geliehen worden. Die Schafe zum Beispiel grasen mittlerweile wieder in Moers.

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