Amprion baut Stromtrasse A-Nord auch mit Firmen von hier

Amprion setzt beim Bau der Stromtrasse A-Nord bewusst auch auf Firmen entlang der Route. Mit in dem Konsortium sind zum Beispiel zwei Betriebe aus Krefeld und Borken.

© Screenshot Amprion

Der Netzbetreiber Amprion hat jetzt die Firmen vorgestellt, mit denen er die Stromtrasse A-Nord bauen will. Unter den acht Unternehmen sind auch zwei aus Krefeld und Borken. Der Bau soll 2024 beginnen und bei uns Dingden, Marienbaum und Sonsbeck-Hamb streifen. Die Firmen arbeiten von der technischen Planung bis zur Umsetzung mit. Die Erdkabeltrasse soll Windenergie aus dem Norden zu uns transportieren.

Erdkabel sollen möglichst bodenschonend verlegt werden

Die Stromtrasse A-Nord ist insgesamt 300 Kilometer lang und wird vor allem Ackerfläche kreuzen. Der Betreiber Amprion hat sich zuletzt mit den Bauernverbänden auf eine gemeinsame Regelung geeinigt. Dabei geht es um bodenschonende Verlegung der Erdkabel und Entschädigungen. Allein in NRW werden in den Bau der Trasse 300 Millionen Euro investiert.

Weitere Meldungen

skyline