Amprion einigt sich mit Bauern zur Stromtrasse A-Nord

Mit den Bauern hat sich Amprion schon mal geeinigt. Nächstes Jahr soll eine weitere Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung starten. Ab 2024 will Amprion die Stromtrasse A-Nord bauen.

© Radio KW

Die geplante Stromtrasse A-Nord wird vor allem Ackerfläche kreuzen. Der Betreiber Amprion hat sich jetzt mit den Bauernverbänden auf eine gemeinsame Regelung geeinigt. Dabei geht es um bodenschonende Verlegung der Erdkabel und Entschädigungen. Der Trassenverlauf durch den Kreis Wesel ist grob von Rees an Dingden und Marienbaum und an Sonsbeck-Hamb vorbei geplant. Insgesamt ist er 300 Kilometer lang von Emden bis Meerbusch-Osterath.

Bau der Stromtrasse soll 2024 starten

Nächstes Jahr soll eine weitere Phase der Öffentlichkeitsbeteiligung starten. Dann will die Bundesnetzagentur den exakten Verlauf festlegen. Die Bauernverbände schätzen das mehrere tausend Eigentümer betroffen sind. Ab 2024 will der Netzbetreiber Amprion mit dem Bau der Stromtrasse beginnen. So soll Windenergie aus dem Norden bei uns im Stromnetz ankommen. Allein in NRW werden 300 Millionen Euro investiert.

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