Einer der großen Arbeitgeber im Kreis Wesel musste diesen Monat Kurzarbeit anmelden: Der Landmaschinenhersteller Lemken in Alpen. Betroffen sind laut Medien Produktion und Verwaltung - vermutlich bis Jahresende. Die Service- und Ersatzteilabteilungen bleiben für Kunden aber wie gewohnt erreichbar. Lemken muss offenbar auf die angespannte Auftragslage reagieren. Sobald sie sich bessert, soll die Produktion wieder hochgefahren werden.
Weitere Sparmaßnahmen bei Lemken geplant
Die gesamte Branche kämpft aktuell mit wirtschaftlichen Unsicherheiten. Dabei hat das Alpener Unternehmen wie viele Landtechnikhersteller Rekordjahre hinter sich. Der Markteinbruch wirkt sich dadurch umso heftiger aus, reagiert etwa "agrarheute" auf die Meldung. Die Kurzarbeit soll nur der Anfang sein, um eine solide Basis für zukünftiges Wachstum zu schaffen. Lemken kündigte Sparmaßnahmen in allen Geschäftsbereichen an.