Anklage erhoben: Duisburgerin soll Seniorin erstochen haben

Gegen eine 45-jährige Duisburgerin ist Anklage erhoben worden. Sie soll eine hochbetagte Nachbarin erstochen und die Tat dann einer anderen in die Schuhe geschoben haben.

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Eine Duisburgerin soll im vergangenen Sommer ihre 84-jährige Nachbarin brutal erstochen haben. Die Tat soll sie dann einer dementen Seniorin in die Schuhe geschoben haben. Laut WAZ steht jetzt die Anklage wegen heimtückischen Mords aus Habgier. Demnach wollte die 45-jährige vertuschen, dass sie Geld vom Konto der Nachbarin kassiert hatte. Insgesamt 30tausend Euro soll sie im Casino verzockt haben.

Beschuldigte schweigt bisher zu den Vorwürfen

Die zunächst verdächtige Seniorin war nach der Tat fast zwei Monate in der Psychiatrie. Die Ermittler blieben aber offenbar misstrauisch. Der Plan flog auf und die 45-jährige Mutter von zwei Kinder musste in U-Haft. Sie soll ihr Opfer im Schlaf überwältigt haben. Als Tatwaffe diente ihr ein 20 Zentimeter langes Küchenmesser. Laut NRZ ist die Beschuldigte nicht vorbestraft und hat bisher zu den Vorwürfen geschwiegen. Hier geht es zum kompletten WAZ-Artikel.

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