Auf der A31 bei Dorsten ist vermutlich ein Wolf gestorben

Das LANUV prüft, ob ein Wolf auf der A31 bei Dorsten überfahren wurde. Bis das Ergebnis da ist, wird es aber wohl dauern. Im Mai war hier schon einmal ein Wolf gestorben.

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Auf der A31 bei Dorsten ist möglicherweise ein Wolf überfahren worden. Das Landesumweltamt untersucht jetzt die DNA des Tieres, berichtet die Dorstener Zeitung. Bis zu einem Ergebnis kann es aber noch dauern. Zu dem Unfall war es Anfang Dezember im Baustellenbereich nahe der Ausfahrt Kirchhellen gekommen. Die Polizei war zunächst von einem Fuchs ausgegangen. Ein Wolfsberater-Team, hatte das tote Tier eingesammelt. Für die Laborprobe in Berlin wurde es außerdem eingefroren.

Im Mai gab es auf der A31 schon einmal einen Unfall mit Wolf

Für das Landesumweltamt ist das Ergebnis der weiteren Untersuchungen auch aus Forschungsgründen interessant. Zum Beispiel, was der mutmaßliche Wolf gefressen hatte oder ob er Parasiten hatte. Für das Wolfsgebiet Schermbeck wäre es nicht der erste Unfall dieser Art. Schon im Mai war ein Wolf auf der A31 bei Bottrop überfahren worden. Später wurde nachgewiesen, dass er aus dem Schermbecker Wolfsrudel stammte.

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