Auf der A59-Brücke bei Duisburg wird nochmal nachgebessert

Vor rund einem Monat war ein Spalt auf der Grunewaldbrücke der A59 in Duisburg entdeckt worden. Die provisorische Abdeckung sorgt seitdem offenbar für Krach.

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Auf der A59 bei Duisburg muss ab heute Nachmittag (16 Uhr) schon wieder an der Grunewaldbrücke gearbeitet werden. Vor einem Monat war hier ein 15 Zentimeter großer Spalt entdeckt worden. Die Autobahn GmbH hat ihn zunächst nur provisorisch repariert. Diese "Fly Over"- Konstruktion hat aber offenbar beim Drüberfahren Krach gemacht. Anwohner hatten sich beschwert. Deshalb wird sie bis Montag (5 Uhr) verstärkt. Bis dahin ist die A59 in der Baustelle Richtung Dinslaken nur einspurig. 

Endgültige Reparatur soll rund ein halbes Jahr dauern

Wann die endgültige Reparatur des Risses startet, ist noch unklar. Die Autobahn GmbH erklärte auf Radio KW-Nachfrage, dass es Ziel ist, noch vor den Sommerferien zu beginnen. Mit rund einem halben Jahr Dauer müsse dann gerechnet werden. Eine Vollsperrung soll dabei vermieden werden. Deshalb wird sich Stück für Stück von der einen auf die andere Brückenseite vorgearbeitet. Generell sollen immer zwei Richtungsfahrbahnen aufrecht erhalten bleiben.

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