Aus bei Real: Viele Beschäftigte wurden weitervermittelt

Bei den REAL-Märkten in Dinslaken und Kamp-Lintfort haben sich die Türen für immer geschlossen. Viele ehemalige Mitarbeiter konnten aber weitervermittelt werden.

© Erwin Pottgiesser / FUNKE Foto Services

Die REAL-Märkte in Dinslaken und Kamp-Lintfort haben vor rund einer Woche endgültig geschlossen. Seit der Insolvenz-Anmeldung im September 2023 herrschte große Unsicherheit für die Beschäftigten. Laut der Agentur für Arbeit in Wesel konnten nun viele ehemaligen Mitarbeiter an andere Firmen weitervermittelt werden. Viele Mitarbeiter sind aber auch aus umliegenden Gebieten eingependelt. Sie liegen nicht im Zuständigkeitsgebiet des Agenturbezirks Wesel.

Viele arbeiten weiter im Einzelhandel

Rund 3500 Mitarbeiter sind von den Schließungen der Märkte und der Zentrale betroffen. Viele von ihnen arbeiten ab sofort weiterhin im Einzelhandel. Einige haben sich beruflich komplett neu orientiert; die Situation im Einzelhandel hat sich, laut Medienberichten, zu stark verändert. Für viele Mitarbeiter, die kurz vor dem Renteneintritts-Alter stehen, war die Jobsuche schwerer. Unterstützung durch das Bewerbungsmanagement wurde aber in vielen Fällen gewährleistet.

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