Bändchen-Modell soll Moerser Geschäften und Gastro helfen

Die Stadt Moers und die Immobilien- und Standortgemeinschaft haben heute ein Bändchen-Modell eingeführt. Es soll die 2G-Kontrollen für Handel und Gastronomie vereinfachen.

© Diana Roos / Funke Foto Services

Seit knapp einer Woche müssen Geschäfte die nicht den täglichen Bedarf abdecken ihre Kundschaft auf 2G-Nachweise kontrollieren. An jeder Ladentür muss somit Nachweis und Personalausweis überprüft werden. Die Stadt Moers, die Immobilien- und Standortgemeinschaft Moers und die städtische Wirtschaftsförderung möchten den Handel und die Gastronomie mit einem Bändchen-Modell unterstützen. Nach einer einmaligen Kontrolle erhalten die Kunden ein Tagesarmband, mit dem sie ohne weitere Kontrollen einkaufen können. Das Modell startet heute und ist erstmal bis zum 15. Januar geplant. Das Modell gilt im Bereich der Altstadt, Steinstraße, Neustraße, Homberger Straße und in den Straßen um den Kastellplatz.

In Wesel wird erneut über Bändchen-Modell beraten

In Wesel war zum Wochenbeginn ein ähnliches Modell im Gespräch. Wesel Marketing entschied sich aber nach einer Umfrage bei den lokalen Händlern gegen das Modell. Am Donnerstag preschte die Weseler SPD vor und machte sich für das Bändchen-Modell stark. Die CDU möchte auf Anfrage, das umsetzten was die Händler selbst wollen. Am Freitag teilte Wesel Marketing auf Nachfrage mit, es gebe eine zweite Abfrage der Werbegesellschaft bei den Händlern. Das Ergebnis wird Anfang nächster Woche erwartet.

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