Bau der Emscher-Hilfsbrücke in Dinslaken ist gestartet

Nach dem Abriss der Emscherbrücke in Dinslaken sollen Mitte April die ersten Züge über die neue Hilfsbrücke fahren. Der Neubau für rund 30 Millionen Euro ist jetzt gestartet.

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Seit fast eineinhalb Jahren können Güterzüge den Hafen in Voerde-Emmelsum nicht anfahren. Das liegt am Abriss der Emscherbrücke in Dinslaken nach dem Starkregen letztes Jahr im Juni. Jetzt ist der Neubau zumindest gestartet, wenn auch mit einigen Monaten Verspätung. Eigentlich war mal geplant, dass die ersten Züge schon diesen Monat über die Hilfsbrücke rollen. Laut NRZ soll es nach neuesten Plänen Mitte April soweit sein. Danach stehen auch noch ein paar Restarbeiten an. Die neue Brücke wird die nächsten Monate legosteinartig zusammengesetzt und dann Schritt für Schritt über die Emscher gehoben.

Hilfsbrücke soll 30 Millionen Euro kosten

Vor allem bürokratische Hürden hatten zu den Verzögerung des Neubaus geführt. Zuletzt fehlte zum Beispiel immer noch eine wasserrechtliche Genehmigung. 30 Millionen Euro soll die neue Emscherbrücke kosten. Auch sie ist allerdings erstmal nur ein Provisorium. Mit 66 Metern gehört sie zu den längsten Hilfsbrücken ihrer Art. Außerdem hat die neue Brücke eine deutlich größere Spannweite als die alte. Dadurch ist sie resistenter gegen Hochwasser. Die besondere legoartige Bauweise soll dabei dazu führen, dass es zumindest jetzt schnell geht. Hier geht es zum kompletten NRZ-Artikel.

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