Bauern hoffen auf Regen - Waldbrandgefahr steigt

Das gute Wetter macht unseren Bauern Sorgen. Nach dem Dürrejahr 2018 und dem unterdurchschnittlichen letzten Jahr ist der April bisher viel zu trocken. Die erste Wiesenmahd mussten viele Landwirte notgedrungen schon einfahren. Auch unser Wald braucht dringend Regen. Die Brandgefahr sei enorm gestiegen, heißt es von den Förstern.

Der ausgetrocknete gerissene Boden spiegelt die Trockenheit wider (Symbolbild).
© Steve Bauerschmidt – stock.adobe.com

Das gute Wetter macht unseren Bauern Sorgen. Nach dem Dürrejahr 2018 und dem unterdurchschnittlichen letzten Jahr ist der April bisher viel zu trocken. Die erste Wiesenmahd mussten viele Landwirte notgedrungen schon einfahren, und beim Einsäen der Felder staubt es meterhoch. Auch unser Wald braucht dringend Regen. Die Brandgefahr sei enorm gestiegen, heißt es von den Förstern. Deshalb gilt auch absolutes Rauch- und Feuerverbot. Die Hauptwege dürfen sowieso nicht verlassen werden.

Hoffnung auf den Mai

"Mai kühl und nass - füllt´dem Bauern Scheun´ und Fass" - die alte Weisheit gilt heute auch noch. Ein regenreicher Mai könnte vieles retten, heißt es von der Kreisbauernschaft Wesel. Insgesamt war das Jahr nicht einmal zu trocken, denn im Januar und Februar gab es reichlich Regen. Die Aprilsonne und der trockene Ostwind haben den Äckern aber wieder zugesetzt. Auch die Bäume und der Waldboden braucht dringend Wasser. Das kommt in den nächsten Tagen noch nicht - es bleibt sonnig und trocken.

Die Waldbrandgefahr steigt © Wald und Holz NRW
Die Waldbrandgefahr steigt
© Wald und Holz NRW

Weitere Meldungen

skyline