Baustart 9. April: "Bocholter" wird elektrifiziert

Der Termin steht: Am 9. April starten die Bauarbeiten an der Zugstrecke zwischen Wesel und Bocholt. Sie wird elektrifiziert, damit Pendler nicht mehr umsteigen müssen.

Gleisbett/Schiene mit Wiese im Hintergrund, schattig beleuchtet
© Radio K.W.

Die Elektrifizierung der Zugstrecke zwischen Wesel und Bocholt gehört dieses Jahr zu den größten Projekten der Bahn. Am 9. April sollen die Bauarbeiten auf 22 Kilometern starten und bis Mitte Dezember dauern. Nötig sind sie, damit Pendler künftig ohne Umsteigen ins Ruhrgebiet und nach Düsseldorf fahren können. Als erstes werden dafür im April die Gleise zwischen Wesel und Hamminkeln erneuert.

Im Juli geht es dann los mit den neuen Oberleitungen – der wichtigste und aufwändigste Teil des Mammutprojektes. Dann müssen Pendler, die den „Bocholter“ nutzen, monatelang auf Busse umsteigen. Außerdem werden zehn Bahnübergänge modernisiert oder ausgebaut. Und auch an den Bahnhöfen in Wesel, Hamminkeln und Bocholt wird gearbeitet. Hier geht es um Gleise oder Schaltanlagen.

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