Berufspendler bei uns verlieren drei Tage jährlich im Stau

Wer zur Arbeit pendelt, muss in unserer Region viel Geduld mitbringen. Die Anzahl der Staus ist laut einer aktuellen Auswertung so hoch, dass mehrere Tage draufgehen.

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Bei uns in der Region verlieren Berufspendler drei Tage und drei Stunden im Jahr, weil sie im Stau stehen. Das geht aus dem aktuellen Stauindex von TomTom hervor. Allerdings zeigt sich auch hier, dass seit Corona mehr Menschen von Zuhause aus arbeiten: Im Vergleich zu 2019 war im morgendlichen Berufsverkehr letztes Jahr über ein Drittel weniger los. Der stressigste Tag war der achte Februar - ein Montag, an dem es geschneit hatte. Hier dauerte eine Fahrt im Schnitt 75 Prozent länger als sonst, so wurde z.B. aus 40 Minuten Fahrt eine Stunde und 10 Minuten.

Feierabendverkehr am Dienstag vermeiden

Morgens dauert eine dreißig Minuten lange Fahrt im Schnitt acht Minuten, nachmittags zwölf Minuten länger wegen Staus. Generell ist übrigens der Dienstag der staureichste Tag bei uns in der Region. Und TomTom grenzt das sogar noch einmal ein und sagt: Am heftigsten ist der Feierabendverkehr an Dienstagen - zwischen 16 und 17 Uhr. Wer clever ist, fährt also nach 17 Uhr nach Hause.

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