Betonblöcke sichern Zitadelle bei den PPP-Tagen

Die Stadt Wesel setzt neue Sicherheitsmaßnahmen bei den PPP-Tagen um. Der Schützentag an der Zitadelle bekommt erstmals eine Sperre aus Beton.

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Zum Start der PPP-Tage am Wochenende läuft in Wesel alles auf Hochtouren. Die Stadt hat erstmals dicke Betonblöcke an der Zitadelle aufstellen lassen. Sie stehen zwischen Schillstraße und Niederrheinmuseum. Die Blöcke sollen die Besucherinnen und Besucher beim Schützentag am Freitag schützen. Da findet abends der Große Zapfenstreich statt. Die Stadt reagiert damit auf die verschärfte Sicherheitslage im Land. Ordnungsdezernent Klaus Schütz sagt: Bei großen Events gibt es schon länger Sperren. Fahrzeuge oder Betonblöcke blockieren dann gezielt die Zufahrten.

Auch an anderen Orten greift die Stadt zu Schutzmaßnahmen. An der Rheinpromenade zum Beispiel. Dort laufen am Wochenende die Kirmes und der Trödelmarkt. Auch die Innenstadt wird abgesichert. Am Samstag zeigen sich dort rund 40 Vereine beim Vereinsfest. Die Stadt hat außerdem mobile Sperren für 250.000 Euro bestellt. Die sollen in Zukunft noch flexibler eingesetzt werden. Hintergrund war auch die Absage des Hanse-Citylaufs wegen der Sicherheitskosten. Trotz aller Maßnahmen soll aber wie immer gefeiert werden. Die Stadt rechnet mit vielen Tausend Besucherinnen und Besuchern.

Am Kornmarkt gibt’s an allen drei Tagen Live-Musik. Am Rhein steigt die neue Ibiza-Party mit DJ-Sounds im Musikzelt. Für Familien lohnt sich der Ausflug zum Flugplatz Römerwardt. Dort läuft ein Kinderprogramm, es gibt Essen, Musik – und am Samstagabend das große Ballonglühen. Rund 20 Heißluftballons leuchten gegen 21:45 Uhr im Takt der Musik. Das ist eines der Highlights im Programm.

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