
In Xanten-Birten haben Sprengstoffexperten eine Weltkriegsgranate erfolgreich entschärft. Ein Angler hatte den Blindgänger am Morgen am Altrhein gefunden und die Polizei alarmiert. Die Granate hatte einen beschädigten Zünder. Deswegen war ein Transport zu gefährlich. Die Sprengung musste vor Ort durchgeführt werden. Rund 200 Menschen waren betroffen. Bewohner der Straßen "Zur Wassermühle" und der Rheinberger Straße mussten aus ihren Häusern raus. Eine Betreuungsstelle war im Xantener Gymnasium eingerichtet worden. Die Bundesstraße 57 war seit 15:45 Uhr komplett gesperrt gewesen.
Die Sprengung ist am Nachmittag erfolgreich verlaufen. Die Sperrungen sind seit 16:53 Uhr wieder aufgehoben. Die Anwohner können in ihre Häuser zurückkehren. Der Verkehr auf der B57 läuft wieder normal.