Blutspuren im mysteriösen Todesfall in Duisburg entdeckt

In einem der beiden Unfallautos in Duisburg-Wedau hat die Polizei Blutspuren entdeckt. Das Ergebnisse aus der DNA-Analyse der Leiche wird aber erste nächste Woche erwartet,

© Polizei Duisburg

Es gibt neue Details im Duisburger Fall um eine Leiche in einem ausgebrannten Auto. Laut Polizei wurden Blutspuren entdeckt - und zwar in dem Unfallauto, das wenige Meter vom Brand entfernt gegen einen Baum geprallt war. Außerdem gibt es Bezüge des 40-jährigen Halters der Autos zu einem Verein in Duisburg. Seinen Wohnsitz hat er woanders. Ob er das Unfallopfer ist, sollen Ergebnisse der DNA-Analyse nächste Woche klären. Die Polizei schließt weder Verbrechen, noch Unfall, noch Suizid aus.

Spurenbild ist laut Polizei sehr komplex

In der Nähe der Duisburger Wasserskianlage war ein Spaziergänger an Weihnachten auf das rätselhafte Szenario gestoßen: Wenige Meter neben dem Wrack mit der Leiche stand ein zweites Auto, das frontal mit einem Baum kollidiert war. Der allein lebende 40-jährige Halter der Autos war für die Mordkommission bisher nicht zu erreichen. Das Spurenbild ist nach Angaben der Staatsanwaltschaft sehr komplex. Ein Verkehrsunfallteam wertet etwa die auffälligen Reifenspuren aus. Außerdem untersucht ein Gutachter die Autos.


Weitere Meldungen

skyline