Bombe in Duisburg war erst nach Mitternacht entschärft

Immer wieder hielten sich Menschen in der Evakuierungszone auf. Die Bombenentschärfung in Duisburg zog sich deshalb bis 2 Uhr hin. Ursprünglich war sie für 21 Uhr geplant.

© Stadt Duisburg

In Duisburg-Meiderich hat sich die Bombenentschärfung noch bis nach Mitternacht hingezogen. Rund 65 Krankentransporte hatten für Verzögerungen gesorgt. Aber es wurden auch immer wieder Menschen in der Evakuierungszone entdeckt. Statt um 21 Uhr war die Bombe erst gegen 2 Uhr erfolgreich entschärft. Über 6000 Anwohner mussten so lange ihre Häuser verlassen. Auch die A59 war von der Sperrzone betroffen.

Über 300 Helfer u.a. von Polizei und Feuerwehr waren im Einsatz

Die Bombe war bei Bauarbeiten entdeckt worden. Die Stadt hatte einen Aufenthaltsraum für die Duisburger eingerichtet, die in der Evakuierungszone wohnen. Die meisten kamen aber offenbar woanders unter. Gegen Mitternacht wurden dort rund 400 Menschen betreut. Insgesamt waren für die Bombenentschärfung 300 Helfer im Einsatz - darunter Polizisten, Ordnungsamt, Feuerwehr, DRK und Malteser.


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