Brunftzeit beim Rehwild: Autofahrer werden zur Vorsicht gemahnt
Veröffentlicht: Dienstag, 11.07.2023 05:35
Beim heimischen Rehwild beginnt die Brunft. Böcke werden dabei unvorsichtig. Mehr Unfälle sind die Folge.
Die eigentlich dämmerungsaktiven Rehe sind jetzt auch tagsüber aktiv. Sie haben im Juli und August Paarungszeit. Der Rehbock folgt der Ricke seiner Begierde viele Kilometer und gönnt sich kaum eine Pause. Dabei queren sie häufiger als sonst unsere Straßen. „Voller Gedanken an seine Herzdame vergisst der Bock schnell die Gefahr, die von einer viel befahrenen Straße ausgeht. Um unnötiges Tierleid zu vermeiden, bitten wir gerade in dieser Zeit um erhöhte Aufmerksamkeit im Straßenverkehr!“, warnt Markus Ermen-Zielonka, Vorsitzender der Kreisjägerschaft Wesel.
Falls es doch zu einem Unfall kommt, sollte unbedingt die Polizei verständigt werden. Die Beamten kontaktieren dann den zuständigen Jagdausübungsberechtigen. "Auch wenn bei Ihrem Fahrzeug kein Schaden entstanden und das Tier weggelaufen ist, begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit, wenn Sie den Unfall nicht melden." Die zeitnahen Nachsuchen angefahrener Tiere liegen den Jägern sehr am Herzen, da die Tiere durch innere Verletzungen sonst oft qualvoll verenden. Zu diesem Zweck stehen in allen Jagdrevieren im Kreis Wesel Hundegespanne zur Verfügung, die zeitnah helfen können. Die Kreisjägerschaft Wesel rät zu folgenden Punkten, um Wildunfälle zu verhindern.
· Fahrbahnränder genau beobachten
· Wildwechselschilder beachten
· Sicherheitsabstand einhalten
· bei Anblick eines Rehes, mit weiterem Wild rechnen
Wenn Wild auf die Straße wechselt, ist zu folgendem Vorgehen zu raten:
· Geschwindigkeit reduzieren, hupen, abblenden
· nachfolgenden Verkehr beachten
· An den eigenen Schutz denken. Ist eine Kollision nicht zu verhindern, ist ein frontaler Zusammenstoß ungefährlicher als ein
Seitenaufprall gegen einen Baum o.ä. Wenn es zu einem Unfall kommt und Sie ein Tier angefahren oder überfahren haben:
· umgehend anhalten
· Unfallstelle absichern
· bei Verletzten, diese versorgen
· überfahrenes Wild von der Fahrbahn entfernen, wenn dies
nicht möglich ist kennzeichnen (Warndreieck, Blinklicht)
· Unfallort markieren
· unverzüglich die Polizei informieren
· Jagdausübungsberechtigten informieren ggf. über die
Polizei
· Wildunfall durch Unfallmeldung bestätigen lassen, damit
eine Regulierung des Schadens durch die Versicherung möglich ist.
Verhalten bei einem Unfall
Falls es doch zu einem Unfall kommt, sollte unbedingt die Polizei verständigt werden. Die Beamten kontaktieren dann den zuständigen Jagdausübungsberechtigen. "Auch wenn bei Ihrem Fahrzeug kein Schaden entstanden und das Tier weggelaufen ist, begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit, wenn Sie den Unfall nicht melden." Die zeitnahen Nachsuchen angefahrener Tiere liegen den Jägern sehr am Herzen, da die Tiere durch innere Verletzungen sonst oft qualvoll verenden. Zu diesem Zweck stehen in allen Jagdrevieren im Kreis Wesel Hundegespanne zur Verfügung, die zeitnah helfen können. Die Kreisjägerschaft Wesel rät zu folgenden Punkten, um Wildunfälle zu verhindern.
· Fahrbahnränder genau beobachten
· Wildwechselschilder beachten
· Sicherheitsabstand einhalten
· bei Anblick eines Rehes, mit weiterem Wild rechnen
Wenn Wild auf die Straße wechselt, ist zu folgendem Vorgehen zu raten:
· Geschwindigkeit reduzieren, hupen, abblenden
· nachfolgenden Verkehr beachten
· An den eigenen Schutz denken. Ist eine Kollision nicht zu verhindern, ist ein frontaler Zusammenstoß ungefährlicher als ein
Seitenaufprall gegen einen Baum o.ä. Wenn es zu einem Unfall kommt und Sie ein Tier angefahren oder überfahren haben:
· umgehend anhalten
· Unfallstelle absichern
· bei Verletzten, diese versorgen
· überfahrenes Wild von der Fahrbahn entfernen, wenn dies nicht möglich ist kennzeichnen (Warndreieck, Blinklicht)
· Unfallort markieren
· unverzüglich die Polizei informieren
· Jagdausübungsberechtigten informieren ggf. über die Polizei
· Wildunfall durch Unfallmeldung bestätigen lassen, damit eine Regulierung des Schadens durch die Versicherung möglich ist.