Bürgerbus in Hünxe muss Betrieb nach Unfall einstellen

Nach einem Unfall geht der Bürgerbus in Hünxe in die Zwangspause. Befürchtet wird ein Totalschaden. Wann der Betrieb wieder aufgenommen werden kann, ist noch unklar.

© Kreispolizei Wesel

Der Bürgerbus in Hünxe kann bis auf weiteres nicht mehr fahren. Nach dem Unfall am Dienstag in Drevenack wird mit einem Totalschaden gerechnet. Bei dem Transporter handelt es sich um eine Spezialanfertigung. Er war erst vor anderthalb Jahren angeschafft worden. Wie lange die Zwangspause dauert, muss noch geklärt werden. Im schlimmsten Fall könnte es laut NRZ bis zu ein Jahr werden. Der Bürgerbus wird in der Regel täglich von bis zu 15 Fahrgästen genutzt und von Ehrenamtlichen organisiert.

Autofahrerin schwebt nach Unfall nicht mehr in Lebensgefahr

Am Dienstag war eine 87-jährige Hünxerin beim Abbiegen mit dem Bürgerbus zusammengeprallt. Drei Fahrgäste wurden leicht, die Autofahrerin schwer verletzt. Lebensgefahr besteht laut NRZ aber nicht mehr. Den Bürgerbusverein in Hünxe gibt es seit rund einem Vierteljahrhundert. Er bedient Ortsteile, die schlecht an den ÖPNV angebunden sind. Vor allem ältere Menschen ohne Auto sind auf ihn angewiesen. Hier geht es zum NRZ-Artikel.

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