Bürgermeister hissen Friedensflagge

Heute wird weltweit an Rathäusern die "Mayors for Peace"-Flagge gehisst. Die Flagge für nukleare Abrüstung und Frieden weht bei uns unter anderem in Dinslaken.


© Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services

Für eine friedliche und atomwaffenfreie Welt wird an vielen Rathäusern rund um die Welt heute die "Mayors for Peace"-Flagge gehisst. Auch Dinslakens Bürgermeisterin Eislöffel will damit ein Zeichen für den Frieden setzen. Im letzten Jahr war man dem Bündniss beigetreten. "Indem wir die grün-weiße Flagge mit der Friedenstaube hissen, setzen wir ein wichtiges Zeichen für Frieden und gegen Gewalt. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine läuft noch immer weiter. Wir gedenken der Opfer dieses Krieges und aller Kriege. Und wir mahnen zum Ende der Gewalt. Aber stattdessen erleben wir gerade, dass Atommächte wieder verstärkt in ihre Nuklear-Arsenale investieren. Das ist sehr beunruhigend", so Bürgermeisterin Eislöffel. Mit ihren Amtskolleg*innen im Bündnis "Mayors for Peace" setzt sie sich für die weltweite Abschaffung von Atomwaffen ein.

Auch andere Städte im Kreis Wesel gehören Bündniss an

Ursprünglich wurde die Organisation „Mayors for Peace“ 1982 von den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki gegründet. Dem Netzwerk gehören inzwischen über 8.200 Städte und Gemeinden aus rund 170 Ländern an. Bei uns im Kreis Wesel sind das neben Dinslaken auch Moers, Neukirchen-Vluyn, Voerde, Wesel und Xanten.

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