
Nach einem Hackerangriff rechnet der Caritasverband Dinslaken/Wesel mit einem hohen finanziellen Schaden. 100 000 Euro beträgt der Schaden laut NRZ bislang. Seit dem 24. November kann der Verband nicht mehr auf seine Server zugreifen. Rund 20 Terabyte teils sensibler Daten sind blockiert. Die Folgen sind erheblich: Alle Dienstcomputer müssen neu aufgesetzt werden und Mitarbeitende müssen ihre Daten abends zentral in der Verwaltung eingeben. Hier geht es zum vollständigen NRZ-Artikel.
Wie viel die Versicherung übernimmt, ist unklar
Caritasdirektor Michael van Meerbeck schätzt den Gesamtschaden in der Zeitung auf 350.000 bis 500.000 Euro. Wie viel davon die Versicherung übernimmt, ist noch unklar. Wann wieder vollständig gearbeitet werden kann, ist offen. Die Hoffnung ist, dass der Verband ab Januar wieder per E-Mail erreichbar ist. Welche Daten möglicherweise gestohlen wurden, wird noch geprüft.