Chemieunternehmen verbrauchen "zu" viel Wasser

Der BUND kritisiert, dass große Chemieunternehmen zu viel Wasser verbrauchen. Die Solvay in Rheinberg hat z.B. die Erlaubnis über eine Kapazität, die ein Jahr die Einwohner von Köln verbraucht, heißt es. Es müsse mehr gespart, aber die Entnahmerechte durch Behörden auch transparenter werden.

Solvay Werk Rheinberg
© Radio K.W.

Der Rheinberger Chemie-Riese Solvay darf im Jahr 44,5 Millionen Liter Wasser aus dem Grundwasser entnehmen und verbrauchen, etwa zum Kühlen. Das zeigen Daten des BUND. Der kritisiert, dass Chemieunternehmen damit dazu beitragen, dass es immer weniger Wasser gibt. Er fordert, dass Wasser gespart werden müsse. Außerdem sollten die Entnahmerechte transparenter werden.

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