"Cold Cases" aus Schermbeck und Kamp-Lintfort

Die Duisburger Kripo untersucht drei weitere sogenannte "Cold Cases" bei uns. Dabei werden ungeklärte Tötungsdelikte werden zum Teil nach Jahrzehnten neu aufgerollt.

Ein Einsatzwagen der Polizei (Symbolbild). 
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Die Duisburger Kripo untersucht drei weitere sogenannte "Cold Cases" bei uns. Dabei werden ungeklärte Tötungsdelikte werden zum Teil nach Jahrzehnten neu aufgerollt. Die Beamten möchten neben einer Tat in Rheinhausen u.a. in einen Fall einer 21-Jährigen endlich weiterkommen. Die junge Frau wurde im September 1977 erschossen und zerstückelt in Schermbeck aufgefunden. Auch der Tod eines 46 Jahre alten Autohändlers aus Kamp-Lintfort ist noch ungeklärt. Er wurde im Februar 1981 in seiner Wohnung erschossen.


Zudem wird immer noch in zwei weiteren Fällen aus den 80er Jahren ermittelt: Die Morde an der damals 20 jährigen Kamp-Lintforterin Bärbel Werner und der damals 10jährigen Martina Möller aus Neukirchen - Vluyn.


NRW-Innenminister Herbert Reul hatte die "Rentnercops" Ende 2021 ins Leben gerufen: Mit der Detektivarbeit der „Cold Cases“ sind pensionierte Polizisten befasst, die ein Jahr lang ihre aktiven Kollegen unterstützen und ungeklärte Tötungsdelikte untersuchen sollen.

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