Corona-Gipfel: Harter Lockdown über die Osterfeiertage

Fast zwölf Stunden dauerte das Bund-Länder-Treffen. Am frühen Morgen wurden dann die Ergebnisse präsentiert. Vor allem über die Ostertage gibt es harte Einschränkungen.

Über die Ostertage geht Deutschland in den härtesten Lockdown seit Beginn der Pandemie. Die Bund-Länder-Konferenz hat beschlossen, dass von Gründonnerstag bis Ostermontag fast alles dicht bleibt. Alle fünf Tage werden damit quasi zu Ruhetagen. Der Lebensmittelhandel darf Samstag allerdings öffnen. Treffen dürfen sich außerdem nur noch maximal fünf Personen aus zwei Haushalten. Auch auf Präsenzgottesdienste soll verzichtet werden. Touristische Lockerungen sind wieder in weite Ferne gerückt. 

NRW zieht Corona-Notbremse

Nach dem fast zwölfstündigem Treffen hat Ministerpräsident Laschet angekündigt, in NRW auch die Corona-Notbremse zu ziehen. Die betrifft Länder mit einer Inzidenz über 100. Ab nächsten Montag sollen die bestehenden Lockerungen wieder zurückgenommen werden. Das heißt Geschäfte, Museen oder Sportanlagen müssen wieder schließen. Fürs Shoppen zum Beispiel gilt dann wieder das Abholangebot "Click and Collect". Die Schulen sind von der Notbremse nicht betroffen. Diese Woche bleibt es beim Wechselunterricht, danach starten ohnehin die Ferien.

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