Corona trifft Unternehmen bis ins Mark - hohe Einbußen

Die aktuelle Umfrage ist noch einmal schlechter als im April. Ein Viertel der Unternehmne schließen betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus. Der Fachkräftemangel könne ein schnelles Comeback der deutschen Wirtschaft zusätzlich hemmen. Der Unternehmerverband erwartet dringende und nachhaltige Impulse aus der Politik.

© Unternehmerverband

Die Corona-Krise trifft unsere Unternehmen bis ins Mark. Das ist das Ergebnis einer Blitzumfrage des heimischen Unternehmerverbandes. Zwei Drittel nutzen Kurzarbeit, auch betriebsbedingte Kündigungen sind nicht mehr ausgeschlossen. 90 Prozent der Befragten erwarten für das laufende Geschäftsjahr einen Umsatzrückgang um 25 Prozent. Damit hat sich die lage im Vergleich zur Aprilumfrage noch einmal zugespitzt. Der Unternehmerverband fordert konkrete Konsumimpulse und die Wiederherstellung der internationalen Lieferketten. Langfristige Pläne sind gefragt, kein "Fahren-auf-Sicht", spricht Martin Jonetzko Klartext. An der Blitzumfrage haben insgesamt rund 400 Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie teilgenommen. 

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