Corona wird zum Problem für Suchtkranke

Die Corona-Krise hat für Suchtkranke zum Teil dramatische Folgen. Darauf weisen die die Drogenberatungsstellen der Grafschafter Diakonie hin.

Durch Corona und die Kontaktbeschränkungen konsumieren viele Süchtige ihre Drogen allein und nicht wie sonst oft an Treffpunkten. Bei einer Überdosis ist dann niemand da, der Hilfe holen kann. Die Drogenberatung in Moers und Kamp-Lintfort arbeiten trotz Corona-Krise weiter. Die Beratungsstellen sind online oder per Telefon zu erreichen, die Kontakt-Infos stehen auf RKW.de.

Info der Beratungsstellen:

Betroffene und Angehörige können sich über ein Kontaktformular auf www.drogenhilfe-moers.de und www.drogenhilfe-kamp-lintfort.de zeitnah Hilfe holen. Oder sie nehmen telefonisch Kontakt zu den Beratern auf. Die Berater unterliegen der Schweigepflicht. Es besteht außerdem die Möglichkeit, dass eine Beratung anonym erfolgen kann. Standort Moers, Rheinberger Straße 17, Tel. 02841 88067485, Standort Kamp-Lintfort, Friedrich-Heinrich-Allee 20, Tel. 02842 71599-0

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