Dem EPS geht es an den Kragen

Reeser Ingo Bross entwickelt Falle für den Eichenprozessionsspinner. Der Bedarf ist riesig, auch das Wasser- und Schiffahrtsamt und strassen.nrw zeigen Interesse. Die Fallen kommen ohne Gift aus.

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Die Falle kommt ganz ohne Gift aus und ist relativ einfach anzubringen. Es sind schon erste neue Arbeitsplätze entstanden, denn schon jetzt ist die Nachfrage höher als die Produktionskapazität. Auch Kommunen im Kreis Wesel überlegen große Mengen dieser neuartigen Fallen zu kaufen. Sie bestehen aus relativ wenig Plastikmaterial und kosten knapp vierzig Euro pro Stück. Deutlich billiger als das Absaugen und das Spritzen von Giftstoffen. Bedenken, dass die Falle nicht umweltgerecht sei, konnte er ausräumen. Bross ist von seinem Patent überzeugt, wünscht sich aber noch bessere, natürliche Lösungen. Das Ansiedeln von natürlichen Freßfeinden wie dem Wiedehopf oder dem Kuckuck könnten den Bestand von Eichenprozessionsspinnern ebenfalls regulieren.

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