
© Gerd Hermann/ FUNKE Foto Services
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In diesem Jahr müssen keine freiwilligen Helfer mehr zur austrocknenden Issel bei Hamminkeln kommen, um die Fische aus dem Fluss zu retten. Nach jahrelangem Streit hat die Bezirksregierung entschieden, dass er Isselverband für das Wohlergehen der Tiere zuständig ist. Der hatte sich immer wieder dagegen gewehrt. In diesem Jahr soll jetzt eine externe Fischrettungs-Firma vom Kreis beauftragt werden. Falls zu wenig Wasser im Fluss ist, sollen die Fische mit Strom betäubt, abgesammelt und in Richtung Marienthal wieder im tieferen Wasser ausgesetzt werden. Großen Anteil daran hatte Thorsten Rühl aus Voerde. Er hat sechs Jahre lang die Fischrettungsaktionen am Fluss koordiniert und sich für offizielle Hilfe eingesetzt.
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