Der Rhein hat sich vom Hitzesommer erholt

Der Rhein hat sich ökologisch vom Hitzesommer 2022 erholt. Auch dank des verregneten Septembers ist ein großes Fischsterben, wie etwa 2003, ausgeblieben.

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Trotz des Hitze Sommers geht es dem Rhein ganz gut. Das Niedrigwasser hat zwar der Schifffahrt Probleme bereitet, aber das große Fischsterben ist ausgeblieben, sagen die Experten. Einem Artikel des Spiegels zufolge hat vor allem der verregnete September dem Rhein die Wende gebracht. Obwohl die Wassertemperatur während der Hitzemonate und des Niedrigwassers auf bis zu 26 Grad angestiegen ist hat sich der Fluss ökologisch inzwischen wieder erholt heißt es da.

Lachse und Forellen haben noch mal Glück gehabt

Für Forellen und Lachs war es aber wohl ziemlich knapp. Die Wassertemperatur war so hoch, dass es zur Katastrophe für die Tiere hätte kommen können, aber nicht lang genug. Nach einer Faustformel ist ein großes Fischsterben wahrscheinlicher, wenn die Wassertemperatur von 25 Grad an 40 Tagen in Folge überschritten wird. Das war zuletzt 20030 der Fall. Damals trieben nach den Hitzemonaten massenweise tote Muscheln und Fische im Fluss.

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