Die Kreispolizei ist an Silvester verstärkt im Einsatz

Im letzten Jahr mussten die Beamten im Kreis zu 160 Silvester-Einsätzen ausrücken. Auf Böllerverbotszonen wird bei uns und auch in Duisburg verzichtet, hier gibt es aber Videoüberwachung.

© Ralf Laskowski / Radio Emscher Lippe

Mit Böllern und Raketen wird heute Abend im Kreis Wesel das neue Jahr 2025 begrüßt. Dabei ist die Polizei verstärkt im Einsatz. Im letzten Jahr mussten die Beamten etwa wegen Bränden, Streitigkeiten oder Ruhestörung zu rund 160 Silvester-Einsätzen ausrücken. Nebenan in Duisburg waren Einsatzkräfte sogar gezielt mit Böllern angegriffen worden. Auf Böllerverbotszonen wird hier trotzdem verzichtet, ebenso bei den Städten und Gemeinden bei uns im Kreis Wesel. An der Pauluskirche in Duisburg-Hochfeld wird allerdings eine mobile Videoüberwachung angebracht, laut Polizei um Straftaten zu verhindern. Dort waren zuletzt immer wieder größere Gruppen strafrechtlich aufgefallen. Die Kameras bleiben von heute Abend 18 Uhr bis übermorgen (2. Januar) 10 Uhr.  

Rücksichtnahme gegenüber der Umwelt und Tieren gefordert

Xanten weist nochmal darauf hin, dass das Feuerwerk nicht in der Nähe von Kirchen, Krankenhäusern oder Altenheimen abgefeuert werden darf. Die Stadt appelliert auch an die Rücksichtnahme gegenüber der Umwelt und Tieren. In Duisburg dürfen etwa im Bereich des Zoos keine Feuerwerkskörper gezündet werden - zum Wohl der Tiere und zum Schutz vor Bränden. Das Anzünden des Feuerwerks ist grundsätzlich nur an Silvester 0 Uhr bis Neujahr 1 Uhr erlaubt. Mehr Infos zum richtigen Umgang mit Feuerwerkskörpern findet ihr hier.

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