Die Schulstraßen in Xanten kommen gut an

Seit dem neuen Schuljahr sind in Xanten die Straßen rund um einige Grundschulen gesperrt, wenn die Schüler ankommen. Das Feedback zu den Schulstraßen ist größtenteils positiv.

ARCHIV - 13.08.2018, Sachsen-Anhalt, Barleben: Eine Frau bringt ihre Kinder in eine Grundschule. (zu dpa "Spiel' ruhig noch ein bisschen - Weniger Fünfjährige in den Schulen" vom 38.08.2018) Foto: Peter Gercke/ZB/dpa
© picture alliance/dpa | Peter Gercke

In Xanten kommt die Idee der Schulstraßen offenbar bisher gut an. Die Stadt hatte sie zum neuen Schuljahr erstmal probeweise eingeführt. Seitdem werden Straßen rund um die Grundschulen in Lüttingen und Marienbaum zu den klassischen Hol- und Bringzeiten gesperrt. Ziel ist es, gefährliche Situationen durch Elterntaxis zu verhindern. Die Rückmeldungen sind - laut einer Vorlage an die Politik - bisher überwiegend positiv. An einigen Stellen soll aber noch nachgebessert werden. 

Kinder auf dem Rad haben sich sicherer gefühlt

Positives Feedback gab es zum Beispiel von Eltern, deren Kinder sich jetzt mit dem Fahrrad sicherer fühlen. Kritik kam dagegen etwa von Anwohnern, weil Elterntaxis durch die Sperrungen öfter in Grundstückseinfahrten wenden. Auch wünschen sich viele noch eine stärkere Tempo-Überwachung an den Schulen. Und die Eltern-Haltestellen sollten noch stärker bekannt gemacht werden. Nächste Woche entscheidet der Rat, ob die Schulstraßen fortgesetzt werden.

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