Dinslaken soll aus der Seenot Gerettete aufnehmen.

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Auch Dinslaken soll ein sicherer Ort für Menschen werden, die aus der Seenot gerettet wurden. Die Evangelische Kirche, die Eine-Welt-Gruppe und der Flüchtlingsrat schlagen der Stadt vor, noch weitere Flüchtlinge aufzunehmen. Die CDU-Fraktion und die Linke in Dinslaken unterstützen die Bürgeranträge und wollen die möglichen Kosten klären lassen. Am 10. Oktober will der Stadtrat über die Anträge abstimmen. Wenn der Rat sich dafür entscheidet, Flüchtlinge aus der Seenot auszunehmen, muss der Bürgermeister einen offenen Brief an die Bundesregierung schreiben. Moers, Kamp-Lintfort, Neukirchen-Vluyn und Rheinberg haben das bereits gemacht.

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