Dinslakener Bündnis reagiert auf "Corona-Spaziergänge"

Das Dinslakener Bündnis ruft zu einem klaren Bekenntnis zur Demokratie auf. Es hat eine Online-Petition gestartet, um den Corona-Demos etwas entgegen zu setzen.

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Das Dinslakener Bündnis will ein Zeichen setzen gegen Verschwörungstheorien, "Querdenken" und Trittbrettfahrer. Der Zusammenschluss von Parteien und Organisationen hat eine Online-Petition gestartet. Darin richtet er sich gegen Ideologien, die bei den Montags- und Freitagsdemos auch in Dinslaken propagiert werden. Gleichzeitig ruft das Bündnis zur Montagsmahnwache für Demokratie und ein friedliches Miteinander auf. Hier geht es zum kompletten Statement und zur Online-Petition.

Jede dritte Corona-Demo war offenbar nicht angemeldet

Seit rund einem Jahr halten die regelmäßigen Corona-Demos im Kreis Wesel an. Laut NRZ hat sich die Teilnehmerzahl seitdem deutlich reduziert. Fast 480 Demos hat die Polizei kreisweit demnach bis Oktober gezählt. Rund ein Drittel davon war offenbar nicht angemeldet. Anwohner in Dinslaken haben anscheinend schon mit Protesten auf die Demos reagiert, schreibt die Zeitung. Dabei seien auch Eimer mit Wasser oder Erde eingesetzt worden. Hier geht es zum NRZ-Artikel.

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