Dinslakener Friedensdorf braucht mehr Hilfe von Krankenhäusern

Ein Team des Friedensdorfes aus Dinslaken sichtet in Afghanistan aktuell Kinder, die dringend eine medizinische Behandlung brauchen und dafür nach Deutschland geflogen werden sollen. Es fehlt hier aber an Kliniken, die die Behandlung kostenlos übernehmen.

© Friedensdorf

Die Dinslakener Hilfsorganisation Friedensdorf International sucht dringend deutsche Krankenhäuser, die bereit sind, kranke und verletzte Kinder aus Afghanistan zu behandeln. Das Team des Friedensdorfes ist aktuell in Kabul und sichtet dort gemeinsam mit dem Afghanischen Roten Halbmond Kinder, die eine medizinische Behandlung brauchen. Der Andrang sei dramatisch, heißt es. Schon über 1.300 Kinder habe man in den letzten Tagen gesehen. Pro Tag kämen etwa 300 bis 400 dazu.

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