Dinslakener Politik berät über Pläne für MCS-Gelände

Die Aufarbeitung des MCS-Geländes in Dinslaken soll über sieben Millionen Euro kosten. Heute berät die Politik, ob das ganze in Eigenregie zu stemmen ist.

© Hans Blossey - www.blossey.eu

In Dinslaken berät die Politik heute, wie es mit dem MCS-Gelände an der Karlstraße weitergeht. Seit vielen Jahren liegt das rund acht Hektar große Areal in Innenstadtnähe brach. Zuletzt hatte es auch deshalb Kosten verschlungen, weil immer wieder eingebrochen und randaliert wurde. Mittlerweile wird es von Kameras überwacht. Langfristig plant die Stadt hier einen Mix aus Gewerbe und Event-Fläche etwa für die Kirmes.

Aufbereitung kostet wohl über sieben Millionen Euro

Dinslaken hatte das frühere Mannesmann-Gelände 2019 gekauft, um es weiterzuentwickeln. Die Verwaltung favorisiert, die Pläne in Eigenregie umzusetzen. Überlegt wird aber auch noch, direkt zu Beginn einen Investor hinzuzuziehen. Noch in diesem Jahr soll mit den ersten kleineren Rückbauten und Entsorgungen begonnen werden. Die komplette Aufbereitung wird dann allerdings unter anderem wegen der hohen Schadstoffbelastung teuer – geschätzt 7, 87 Millionen Euro.

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