Dinslakener Politik berät über Pläne rund um den Bahnhof

Neues Gebäude, neues Parkhaus, neue Radstation - in Dinslaken sind die Pläne rund um den Bahnhof groß. Jetzt sollen sie wieder in Schwung kommen. Heute berät darüber die Politik.

© Lars Fröhlich / FUNKE Foto Services

Nach Problemen im vergangenen Jahr soll die Umgestaltung des Bahnhofs in Dinslaken jetzt wieder vorankommen. Heute wird die Politik auf den aktuellen Stand gebracht. Wichtigste Baustelle ist dabei der Bahnhof selbst. Er soll durch einen Neubau ersetzt werden. Bis zum Sommer wollen Stadt und Bahn erarbeitet haben, wie es weitergeht. Kurz vor der Ausschreibung steht schon der Bau des neuen Parkhauses. Starten sollen die Arbeiten für rund vier Millionen Euro im Sommer nächsten Jahres. Im Winter 2024 sollen die 200 Parkplätze dann die umliegenden Wohngebiete entlasten.

Auch mit Bus und Rad soll rund um den Bahnhof einiges besser werden

Außerdem liegt für den neuen Busbahnhof ein erster Entwurf vor, über den noch im Sommer entschieden werden soll. Darin siedeln sich die Haltestellen um einen großen innenliegenden Platz an, der in besonderer Weise gestaltet und begrünt werden kann. Auch hier ist der Baubeginn frühestens im Sommer 2023 angedacht. Und auch für Radfahrer soll der Dinslakener Bahnhof attraktiver werden. Dafür soll 2024 die Wilhelm-Lantermann-Straße ausgebaut werden. Geplant ist außerdem eine überdachte Radstation mit 480 Stellplätzen. Die Verwaltung prüft dazu gerade verschiedene Betreibermodelle.

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