Diskussion um "Problem-Wölfin" geht weiter

Rund 2000 Menschen haben schon eine Online-Petition unterschrieben, dass Wölfin Gloria nicht abgeschossen werden darf. Das Töten wäre das letztes Mittel, sollte die Wölfin als verhaltensauffällig eingestuft werden. Das müssen Experten aber noch klären.

© Deutscher Jagdverband

Wölfin Gloria hat rund um Schermbeck und Hünxe nachweislich schon etwa 20 Nutztiere gerissen. Jetzt haben Experten zu beurteilen, ob sie als verhaltensauffällig eingestuft werden muss. Das hat das NRW-Umweltministerium der NRZ erklärt. In einer Woche am 20. August soll es außerdem einen Runden Tisch geben. Folgen könnte es für die Wölfin haben, wenn sie gelernt hat, ordnungsgemäße und unter Strom stehende Schutzzäune zu überwinden. Als letztes Mittel wäre sogar der Abschuss möglich. Dagegegen wehrt sich gerade eine Online-Petition, die schon rund 2000 Menschen unterschrieben haben.

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