Download geklappt - Abiklausuren für Donnerstag liegen vor

Heute hat es keine Probleme beim Herunterladen der Abiturprüfungen für morgen gegeben. Das haben Schulen im Kreis bestätigt. Gestern hatte es dabei technische Probleme gegeben.

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Nach Startschwierigkeiten beim Herunterladen der Abitur-Aufgaben gestern hat heute alles geklappt. Zumindest am AVG in Wesel, am Stiftsgymnasium in Xanten und am Otto-Hahn-Gymnasium in Dinslaken. Das haben die Schulen auf Radio K.W. Nachfrage bestätigt. Damit können morgen dann auch alle Abiturprüfungen wie geplant stattfinden. Gestern hatte der Download nicht geklappt. Deswegen sind die für heute geplanten Abiturprüfungen ausgefallen.

Gestern hatte es massive technische Probleme gegeben

Die für heute geplanten Abiturklausuren im Kreis Wesel sind wegen massiver technischer Probleme auf Freitag verschoben worden. Das hat das NRW-Schulministerium mitgeteilt. Im Kreis Wesel sollten heute eigentlich die Abiprüfungen starten. Gestern gab es aber landesweit beim Herunterladen der Klausuren massive Probleme. Schuld war laut NRW-Schulministerium eine technische Störung. Die Prüfungen für heute etwa in Bio, Chemie oder Informatik wurden deshalb verschoben. Sie sollen jetzt am Freitag nachgeholt werden. Viele Lehrer und Schüler sind verärgert, weil sie erst spät informiert wurden.

Heute um 12 Uhr wurden die Klausuren für morgen runtergeladen

Der landesweite Download für die Schulen war gestern um 12.00 Uhr geöffnet worden. Viele Lehrer konnten die Klausuren aber nicht oder nur teilweise herunterladen. Laut Philologenverband haben sie bis zum Abend gewartet. Erst dann sei die Absage gekommen. Jetzt müsse sehr gründlich geprüft werden, woran es gelegen habe. Heute um 12 Uhr hat schon der nächste Download für die regulären Prüfungen morgen begonnen. Der verlief an vielen Schulen im Kreis Problemlos.

Weseler Jusos kritisieren NRW-Schulministerium

Scharfe Kritik am NRW-Schulministerium kommt auch von den Weseler Jungsozialisten. "Dieser Vorgang ist offen gestanden ein Totalversagen“, reagiert der Vorsitzende Maksim Bondarenko auf die Absage und Kommunikation vom Vorabend. Das sei für 72.000 Abiturientinnen und Abiturienten eine „starke und völlig unnötige Belastung“. Die Verschiebung auf Freitag kollidiere außerdem mit dem muslimischen Zuckerfest und dem angekündigten Streik bei der Deutschen Bahn.

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