
© Andreas Buck / Funke Foto Services
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In Duisburg ist am Wochenende an die Opfer der Loveparade-Katastrophe erinnert worden. Gestern jährte sich das Unglück mit 21 Toten und hunderten Verletzten zum zwölften Mal. Die Angehörigen kamen bei einer Andacht zusammen. Im Anschluss gab es dann auch eine öffentliche Gedenkveranstaltung. Außerdem wurden traditionell wieder Kerzen am Unglücksort angezündet.
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Betroffene haben Anspruch auf finanzielle Unterstützung
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Noch immer brauchen viele Betroffene finanzielle Hilfe. Seit Ende 2020 wurden aus einem zweiten Hilfsfonds 4,3 Millionen Euro ausgezahlt. Ministerpräsident Wüst ermutigte Hinterbliebene und Verletzte, auch weiter Anträge zu stellen. Juristisch zur Verantwortung gezogen wurde wegen des Loveparade-Unglücks niemand. Ein Strafverfahren endete 2020 ohne Urteil.
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