Duisburg plant neue Wege gegen Clan-Kriminalität

Um gezielter gegen Clans vorzugehen, sollen die Behörden in Duisburg enger zusammenarbeiten. Geplant ist etwa ein gemeinsames Büro für Mitarbeiter von Ordnungsamt und Polizei.

© Heiko Kverling - Fotolia

Duisburg will den Druck auf die über 70 kriminellen Clans in der Stadt erhöhen. Geplant ist laut WAZ eine engere Zusammenarbeit von Ordnungsamt, Polizei und "Staatsanwälten vor Ort". Dafür sollen eigene Büroräume und ein Bus etwa für Kontrolleinsätze angeschafft werden. Ziel ist es, die Clan-Strukturen aufzubrechen, indem Kriminelle immer wieder durch Razzien gestört und ihre Vermögen einkassiert werden.

Duisburger Rat muss noch über Zusammenarbeit entscheiden

Noch muss die neue "ZuSO" politisch abgesegnet werden. Sie steht für "Zusammenarbeit für Sicherheit und Ordnung". Es geht darum, auf kurzen Wegen Informationen auszutauschen und zu kanalisieren - im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten. In dem gemeinsamen Büro sollen vier Mitarbeiter des Ordnungsamtes und sechs bis acht Polizisten arbeiten. Jeder greift dabei aber weiter auf die eigenen Informationssysteme zurück. Hier geht es zum kompletten WAZ-Artikel.

Weitere Meldungen

skyline