Duisburger Hilfsorganisation ISAR unterstützt Erdbebenopfer

ISAR Germany unterstützt das Katastrophengebiet nach dem schweren Erdbeben in Myanmar. Dort wurde mittlerweile die höchste Notfallstufe ausgerufen, mindestens 1700 Menschen sind gestorben. Die niederrheinische Hilfsorganisation plant jetzt humanitäre Projekte mit ihren Partnern vor Ort. Dabei stehe man in ständigem Austausch, was gebraucht wird, um auch auf neue Entwicklungen reagieren zu können. Laut WHO werden 7,4 Millionen Euro gebraucht, um Leben zu retten. Weil die Versorgungsmöglichkeiten in dem armen Land eingeschränkt sind, besteht dort unter anderem ein hohes Infektionsrisiko. 

Isar hat Spendenkonto für Erdbebengebiet eingerichtet

ISAR Germany hatte sich am Wochenende auch in Bereitschaft gehalten, Einsatzkräfte ins Katastrophengebiet zu schicken. In Duisburg-Homberg wurde dafür das Informations- und Lagezentrum aktiviert, um den Kontakt zu Partnerorganisationen und Behörden in Deutschland, Myanmar und Thailand zu organisieren. Die Hilfsorganisation hat die Lage mittlerweile intensiv bewertet und sich eng mit den Partnern abgestimmt. Daraufhin habe man sich entschlossen, sich in den kommenden Tagen und Wochen auf konkrete humanitäre Projekt vor Ort zu konzentrieren. Hier geht es zum Spendenkonto für Myanmar.