Duisburger muss nach Messerangriff in Psychiatrie

Ein 30-Jähriger muss in die geschlossene Psychiatrie, weil er auf einen Mann eingestochen hatte. Offenbar leidet er unter paranoider Schizophrenie.

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Ein 30-jähriger Duisburger soll acht Mal auf einen entfernten Verwandten eingestochen haben. Das Gericht hat laut WAZ entschieden, dass er in die geschlossene Psychiatrie muss. Im Juni hatte der Duisburger einen 60-Jährigen, den er Onkel nennt, an der Haustür schwer verletzt. Das Opfer war völlig überrumpelt, konnte sich aber noch in die Wohnung retten. Offenbar leidet der Täter unter paranoider Schizophrenie. Er glaubt unter anderem, ihm sei ein Chip eingepflanzt worden.

Ärztin stufte Täter weiter als gefährlich ein

Der Verletzte hatte nach der Tat im vergangenen Juni in Röttgersbach noch den Namen des Angreifers nennen können. Er wurde schon kurze Zeit später festgenommen. Eine Gutachterin attestierte, dass der 30-Jährige zur Tatzeit schuldunfähig war. Sie stufte ihn aber auch weiterhin als gefährlich ein. Hier geht es zum WAZ-Artikel.

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