Duisburger wegen Spendenveruntreuung verurteilt

Der Mann aus Rheinhausen hatte eine Spendenaktion für ein in den USA lebendes Kind übernommen, dass an einer Erbkrankheit leidet. Den Großteil des Geldes hat er selbst ausgegeben.

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Der 31-jährige Mann aus Duisburg Rheinhausen ist vom Duisburger Amtsgericht zu zwei Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden, weil er "mit der Gesundheit eines Kindes gespielt habe". Er hatte laut Medienberichten 2021 eine Spendenaktion für ein Kind mit Muskelschwäche übernommen, bei der etwa 750.000 Euro zusammengekommen waren. Nur etwa 43.000 Euro sind dabei bei der Familie des Kindes gelandet. Den Rest soll der Verurteilte unter anderem für online Wetten genutzt haben.

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