Duisburger Zoll nahm 2024 rund sieben Milliarden Euro ein

Der Duisburger Zoll, der auch für den Kreis Wesel zuständig ist, hat seine Jahresbilanz für 2024 vorgestellt. Unter anderem wurden 190 Kilo Rauschgift sichergestellt und über 5300 Verfahren wegen Schwarzarbeit eingeleitet.

© Zoll Duisburg

Der Duisburger Zoll, der auch für den Kreis Wesel zuständig ist, hat letztes Jahr über sieben Milliarden Euro an Zöllen und Steuern eingenommen. Das entspricht laut Jahresbilanz der Summe aus dem Vorjahr. Der Kampf gegen Schwarzarbeit blieb dabei ein großes Thema: Hier leiteten die Beamten mit über 5300 etwas weniger Verfahren ein als im Vorjahr. Insgesamt wurden rund 570 Arbeitgeber und deren Beschäftigte überprüft. Außerdem verhängten die Gerichte Freiheitsstrafen von insgesamt über 28 Jahren. 

190 Kilogramm Drogen sichergestellt

Bei regelmäßigen Kontrollen auf den Autobahnen, in Zügen und am Flughafen zogen die Beamten rund 190 Kilogramm Rauschgift aus dem Verkehr - darunter unter anderem 75 Kilogramm Amphetamin. Das entspreche insgesamt einem möglichen Schwarzmarktwert von rund 3,8 Millionen Euro. Das Hauptzollamt Duisburg ist für die Kreise Wesel und Kleve sowie für die Städte Duisburg, Oberhausen, Essen und Mülheim zuständig und zugleich Ansprechpartner für Wirtschaftsbeteiligte und rund 2,2 Millionen Bürgerinnen und Bürger.

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